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Feucht oder trocken - Wie funktioniert Wundheilung am besten? Feuchthalten der Wunde beschleunigt den Heilungsprozess

Lesezeit: 2 Min

Wunden heilen in einem feuchten Milieu besser und schneller. Das Verschorfen der Wunde bei trockener Versorgung behindert sogar den Heilungsprozess und fördert die Bildung sichtbarer Narben.

Pflaster zur feuchten Wundheilung.

Pflaster zur feuchten Wundheilung.

Chronische Wundversorgung als Vorbild für akute Wundbehandlung

Noch heute werden akute Alltagswunden vielfach konventionell versorgt, indem man Wunden nach dem Prinzip der trockenen Wundversorgung an der Luft trocknen und verschorfen lässt bzw. diese durch Pflaster und andere Wundauflagen wie Kompressen abdeckt. Diese haben das primäre Ziel, Wundsekret oder Sickerblutungen aufzunehmen, die Wunde abzudecken und vor Infektionen zu schützen. Es kommt hier zum Austrocknen des Wundbetts durch Wasserverlust, zu einer Abkühlung und damit zur Verlangsamung aller heilungsfördernden Abläufe.

Bei chronischen Wunden wie zum Beispiel einem Druckgeschwür durch langes Liegen oder auch einem offenen Bein ist die feuchte Wundversorgung schon Jahre Standard. Ziel der feuchten Wundbehandlung ist es, die Bedingungen in einer geschlossenen Wundblase zu imitieren.

Gute Gründe für die feuchte Wundheilung

In einem feuchten Wundmilieu wird die Heilung beschleunigt und das Risiko für die Bildung unschöner Narben reduziert. Die feste Schorfbildung unterbleibt. Während trocken heilende Wunden durch den fest haftenden Schorfbelag unelastisch werden und schneller wieder aufplatzen können, bleibt das sich regenerierende Gewebe im feuchten Heilungszustand geschmeidiger. Gerade bei Wundstellen an Gelenken ist die Mobilität weniger eingeschränkt, weil das Gewebe weniger unter Spannung steht. Ein weiterer Grund für die feuchte Wundheilung ist der bessere Schutz vor hoher Keimbelastung und Schmerzreizen.

Verbandsmaterialien für die feuchte Wundheilung

Für jede Wunde gibt es heute die passende Wundabdeckung zur Förderung des optimalen Heilungsmilieus. Bewährt haben sich so genannte hydroaktive, d. h. wasserregulierende Wundauflagen in fester Form wie Pflaster oder in Gelform. Entscheidung für die Wahl der Wundversorgung ist der Feuchtigkeitsgehalt des Wundbetts. Hydrokolloidauflagen sind ideal für Wunden, die viel Flüssigkeit absondern. Bei trockenen Wunden wie zum Beispiel Schürfwunden kommen besser feuchtigkeitsspendende Hydrogele zum Einsatz.

Für die Versorgung von trockenen wie auch nässenden Wunden sind Hydrokolloidgele geeignet, die sowohl Feuchtigkeit spenden als auch aufnehmen können. Diese „two in one- Produkte" sind für die Hausapotheke eine bequeme Alternative.

Hydroaktive Wundauflagen stellen gegenüber konventionellen Wundabdeckungen ein besseres Schutzschild gegen Erreger dar, weil im feuchten Wundmilieu die gesteigerte Aktivität der Immunzellen das Infektionsrisiko reduziert. Sie schützen darüber hinaus die in der Wunde freigelegten Nervenenden vor dem Austrocknen und reduzieren das Schmerzempfinden.

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